Sartre und die moderne Subjektphilosophie

Sartre und die moderne Subjektphilosophie

Alfred Betschart (Hg.) / Jens Bonnemann (Hg.)
> Subjektivität revisited. Sartre und die (post)moderne Philosophie des Subjekts

Angesichts der gesellschaftlichen Debatten um die Natur des Menschen, um Geschlechter und Sexualität ist die Frage nach dem Subjekt heute aktueller denn je zuvor. Für die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte war Sartres Existentialismus mit seiner Subjektphilosophie einer der bedeutendsten Ideengeber. Das Buch schlägt einen philosophiegeschichtlichen Bogen von Fichte über Heidegger und Wittgenstein zu bedeutenden Vertretern der Sozialphilosophie des 20. Jahrhunderts wie Mead, Habermas, Honneth und Sklar, aber auch Repräsentanten der Postmoderne und des  Poststrukturalismus wie Baudrillard, Deleuze, Foucault und Lyotard. Der Vergleich von Sartres Auffassung von Subjekt mit jenen dieser Philosophen, aber auch mit der Sichtweise Bertolt Brechts eröffnet eine überraschende Pluralität von Perspektiven auf Sartres Denken im Besonderen sowie auf die Bandbreite subjektphilosophischer Problemfelder im Allgemeinen.

Alfred Betschart studierte Staatswissenschaften an der Universität St. Gallen (Schweiz) und ist Vizepräsident der Sartre-Gesellschaft in Deutschland. Seine Themenschwerpunkte sind genetische Studien zu Sartre und dessen Rezeption, Ethik, politische Philosophie sowie die Philosophiegeschichte des 19./20. Jahrhunderts. Seine Website > Jean-Paul Sartre – The Website.

Jens Bonnemann studierte Philosophie, Germanistik und Kommunikationswissenschaft in Essen und Bochum und ist Präsident der Sartre-Gesellschaft in Deutschland. Seine Themenschwerpunkte sind Wahrnehmungsphilosophie, Leibphilosophie, Sozialphilosophie, Ästhetik und Filmtheorie.

Alfred Betschart (Hg.) / Jens Bonnemann (Hg.)
> Subjektivität revisited.Sartre und die (post)moderne Philosophie des Subjekts
225 Seiten, Buch, Gebunden
CHF 64.00, EUR (D) 64.00
ISBN 978-3-7965-5250-2
Erscheint im November 2024
Auch als E-Buch erhältlich
> Schwabe Verlag Basel

Kommentare sind geschlossen.