Die Ästhetik des Todes und der Freundschaft im (auto)biografischen Projekt Sartres – L’esthétique de la mort et de l’amitié dans le projet (auto)biographique sartrien

Die Ästhetik des Todes und der Freundschaft im (auto)biografischen Projekt Sartres – L’esthétique de la mort et de l’amitié dans le projet (auto)biographique sartrien

Vortrag und Gespräch mit Deise QUINTILIANO, Professorin an der
Staatsuniversität von Rio de Janeiro, auf französisch mit Übersetzung
Am 15. September 2013, um 15 Uhr, in der PsyBi in der Hardenbergstrasse Nr.
9 (Nähe Ernst-Reuter-Platz)

Eine gemeinsame Veranstaltung der Freud-Lacan und der Sartre-Gesellschaft

Deise Quintiliano untersucht in ihrem Vortrag die Rolle des Todes und den Diskurs der Trauer in der Erinnerung an Freunde in verschiedenen (auto)biografischen Texten Jean-Paul Sartres sowie die Bedeutung der „Rhetorik des Nachrufs“. Dabei stellt sie verschiedene Aspekte der Freundschaft, der asymmetrischen Beziehung zwischen Subjekt und Objekt des Gedenkens, der Erinnerung, des Todes und der Kontingenz in Sartres Philosophie heraus, die auch in psychoanalytischer Hinsicht relevant sind.

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